Samstag, August 01, 2009

Pschyogramm

Habe heute vieles erlebt und in Erfahrung gebracht ohne vieles dafür getan zu haben. Wie mehrfach schon berichtet habe ich vor mal ein Buch zu schreiben. Ein Buch das nicht autobiographisch aufgebaut ist, aber trotzdem eine eigenständige Geschichte bereitstellt. Leider habe ich mich davon verabschiedet, weil ... na weil halt. Der der alles richtig macht aber eh nur an sich denkt. Ja hier muß Grund rein gebracht werden und heute gibst den ersten Kapitel der Geschichte. Ich werde Personen hier nicht benennen, eher mit "man". Da ich als Ami geboren bin berufe ich mich auf das "1. Amendment", der Freiheit auf Religion, Schrift und Meinungsfreiheit; und da ich als Deutscher eingebürgert worden bin, berufe ich mich gleichwohl auf die Grundrechte Artikel 4, 5 und auch 6. Jeder weiss von euch, dass ich Geschichte mag, da ich der Auffassung bin, dass die Geschichte uns bildet und im günstigsten Fall Einen davor bewahrt den gleichen Fehler nochmals zu begehen. Also fange ich mal an mit meiner Geschichte. Ich wurde einst sechs Wochen zu früh vor vollendete Tatsachen gestellt. Nun hier kommt der erste Punkt der geschichtlichen Aufarbeitung. Bin ich vor vollendete Tatsachen gestellt worden oder war es mein Tatendrang endlich nach 34Wochen unentwegtem Dasein im dunkelem, endlich raus in die wilde bunte Realität zu gelangen? Da kein Professor uns das je beantworten kann, sondern eher darauf verweist, Gegebenheiten als gegeben hinzunehmen, ist dieser keine wirkliche Hilfe. Da gbt es aber eine andere Gruppen von Personen die widerum glaubhaft machen wollen, dass es Dinge gibt, weil ein jeder das so will. Wenn wir die Geburt als solches damit weiter betrachten wollen müssten wir noch tiefer in die Geschichte aller beteiligten graben, doch dieses würde hier und heute viel zu weit führen, da ich meine Geschichte aufarbeiten möchte und nicht die der Anderen, sowohl wissend, das es helfen könnte Erklärungen zu finden. Vielleicht komme ich nochmals darauf zurück. Sei es nun so, ich bin auf der Welt und kann mich nicht mal wage daran erinnern. Gute Erinnerungen kommen erst ab einem Alter in dem ich die Welt in eigene Worte fassen konnte, die schlimmen Momente aber auch. Es gab Zeiten da hatte ich das Gefühl geliebt worden zu sein und von den Anderen gehasst. Besonders dann, wenn ich mich als Instrument instrumentalisiert gefühlt habe bzw. in Besitz genommen gefühlt habe. Sicher in ihrem Innersten haben sie alle mich geliebt. Dieses gibt mir wenigstens ein gutes Gefühl, doch sicher kann ich mir nicht sein. Mit diesem Gefühl täglich konfrontiert zu sein ist nicht leicht und ist immer schmerzhaft, weil man nicht weiss als Kind damit umzugehen. Als Kind möchte man geliebt werden und nichts anderes. Die ganzen Geschenke sind toll, besonders dann wenn wahre Wünsche wahr werden. Das wichtigste Geschenk aber bleibt, geliebt zu werden und das egal welche Flausen man im Kopf hat. Ja Generationen verändern/mutieren sich, dieses darf aber niemals davon ablenken, dass die Geschichte die erzählt wird, trotzdem von der Geschichte des Vorgängers abstammt. Mit diesem im Kopf und in meinem Gewissen bin ich auf die Strasse des wahren Lebens gestossen und war immer versucht das Schlechte in Gutes zu verwandeln. Ich habe mich verliebt, getrennt, verliebt, getrennt bis zu einem Zeitpunkt in dem ich als einzgen Weg die kontinuität gesucht habe. Somit habe ich mich verliebt, getrennt, aber doch wieder zurück zum Urgedanken zurück verliebt, weil ich selber Liebe gesucht habe aber auch weil ich gedacht hatte die Liebe gefunden zu haben. Vielfach wollte ich ausbrechen, doch ich wollte das was schlecht war doch besser machen und nicht nur, weil ich es besser machen wollte, sondern weil ich auch wirklich geliebt habe. Leider habe ich meine Geschichte wiederholt und habe damals das Gefühl erlangt nicht geliebt zu sein, also mussten Auswege gesucht werden doch Liebe zu empfangen. Leider waren dies Versuche ein Misserfolg, da es nur Spass gemacht hat. Jede Einbeziehung der Liebe wurde nicht angenommen, jedesmal jedoch mit der Bitte es nicht persönlich zu nehmen. Apropos nicht persönlich nehmen und ich denke nur an mich. Was heißt das bloß. Jedenfalls wie es so ist mit Liebe-Suchenden, sie tragen wirklich diese Fähigkeit der wirklichen Liebe. Ich bin so einer, der sucht, aber auch gerne gibt. Ich liebe meine Kinder und werde sie immer lieben. Sie sind nicht nur wichtig, sondern sind meine täglichen Gedanken, doch was macht so einer wie ich der diese Liebe nicht erwidert bekommt? Das es nun mit der Mann/Frau nicht funktioniert hattte, diese ist und war in der Gesellschaft immer eine Wahrscheinlichkeit zwischen erwachsenen Liebenden. Doch die Liebe zu seinen Kindern ist immer präsent. Das was ich besser machen wollte wird aber genommen durch die Person die glaubt ihr eigenes Recht auf die gemeinsamen Kinder zu besitzen, doch halt, wer besitzt schon Kinder. Kinder sollten geliebt, gepflegt und behütet werden. Mehr nicht! Mit welchem Recht beharrt der eine Partner mehr als es gewillt es zu geben und widerum warum beharrt es seinen Partner seine Liebe den Kindern zu schenken. Nochmals, die Liebe heisst, obwohl jedes Wort auch für sich selber spricht, die Fürsorge, das Behüten, die Aktzeptanz des Anderen in einem. Mit diesem Gedanken gehe ich durch das Leben und versuche tagtäglich mein Bestes meine Liebe zu geben und zu empfangen. Ein Macher, ein Weichei, ein Streitsüchtiger, ein Querkopf, ein Kreativer, ein Besitzgreifender, ein Liebender, ein Suchender, ein Mutierter haben mich zu dem gamacht was ich gestern, heute und morgen bin. Einer der es sehr wohl persönlich nimmt. Der Gefühle zeigt und mal seinen Weg durchboxt bevor es unter geht. Ein erschöpfter Liebe-Suchender, der die eigene Geschichte nicht in allen Facetten wiederholt sehen und es nie seinen Kindern als Last übergeben möchte, aber trotzdem sich selber sieht. Also werde ich weiterhin an mich denken müssen und das tun was ich für richtig erachte. Habe ich mit dieser Geschichte alles richtig gemacht? Ich weiss es nicht. Ich kann mich aber trotzdem für jeden Tag den ich erleben darf freuen und mich damit stärken, dass es fast jedem mit seiner eigenen Geschichte fast genauso geht. Ich jedenfalls rede davon damit es mir besser geht!
Nun festzustellen, dass dieses nicht der erste Kaptiel sein wird, sondern eher das Vorwort, gehe ich nun ins Bett.
Ich liebe euch. Kinder; Ich liebe euch um so mehr!