Samstag, September 06, 2008

Prolog einer/s ....

Hallo ihr da draussen in der Welt. Jeder von euch hat ein Geheimniss. Ich auch! Ich bin in einer grossen Blase mit hunderten Geschwistern entstanden, habe mich dann aber losgesagt und war dann auf einmal ein Fisch ähnliches Tier. Plötzlich geschah aber was ganz merkwürdiges, es wuchsen Objekte an meinem Torso und ich wußte nicht warum.



mehr später!

Sonntag, August 31, 2008

Der Apfel mit Weitblick

Was macht dieser Apfel am Fenster? Er besucht und schaut! Er schaut rein, raus, nach rechts, nach links, er schaut nach vorn und nach hinten!
Es ist noch nicht festgelegt, wo er seine Zukunft hinlegen möchte, aber er hat schon eine Vorahnung in welche Richtung es gehen sollte. Eine gute Position die er sich nun so ausgesucht hat. Unverbindlich in seiner Aussage und doch verbindlich in seiner Tat. Alle Kreaturen, die sich an ihn hängen, wird er mitnehmen, bis sie vor Fülle selber fallen und ihren eigenen Weg gehen müssen. Er wird aber auch nur begrenzt die Kraft besitzen, jedenfalls nur so lange Saft in ihm ist. Ja, ein guter Platz dieses Fenster. Der Regen bringt den Saft, die Sonne die Reife und das Fenster die Aussicht in eine Zukunft, die sich auf den Strassen der Welt stetig bewegt und ändert.


Folgende Sätze sind an alle die gerichtet, die mich gerne verstehen wollen bzw. kennen

Jeder hat eine Vergangenheit, die widerum durch eine Verganenheit bestimmt worden ist. Man könnte soweit nach hinten zurückblicken bis wir zum Ur-Knall kämen, doch das würde uns in unserer Gegenwart und Zukunft nicht zielführend nach vorne bringen. Man sollte dennoch sich selber zutrauen mal einige Generationen nach hinten zu blicken, so wie man es für seine Umwelt auch tun sollte.
Das Zurückblicken gibt mir die Möglichkeit zu verstehen und auch zu verzeihen. Nun die Frage, was ist zu verzeihen wenn nichts passiert ist? Wenn diese Frage zulässig ist, dann bräuchte ich auch nicht zurückblicken und verstehen. Leider ist jeder Mensch in seiner Entwicklung ein Teil dessen, was ihn gezeugt hat. Jedoch an einem spezifischen Punkt beginnt der Mensch sein eigenes Leben. Diese Vermischung nennt man Generation und dessen Bestreben ist Veränderung. Natürlich nicht Veränderung nur der Veränderung wegen, sondern um kleine und grosse Dinge zu verbessern. Nun, was soll verbessert werden wenn wir nicht verzeihen können/sollten. Die eigentliche Schwierigkeit des Verzeihens ist die Erkenntniss, dass man verstanden hat, was man in die Zukunft gegeben hat und was man selber aus der Vergangenheit mitnahm. Es geht nicht um Schuld und um Vergebung. Verzeihen kann eh nur der, der versteht. Ich kann aber nicht Verstehen mit Hinnehmen gleich setzen, denn hinnehmen bedeutet für mich ein einseitiges Verstehen und kein Austausch von Erfahrung bzw. Erkenntnissen. Wenn ich diese Worte im Kleinen gesetzt habe, so bin überzeugt, dass sie auch im Grossen von gleicher Bedeutung sind. Manche Personen nennen es Geschichte, andere Philosophie und andere widerum nennen es Glauben. Egal wie andere es betiteln, für mich bedeutet es ICH.
ICH beobachte gerne meine Umwelt. Meine Umwelt sind meine Familie, meine Freunde, dessen Freunde, meine Kollegen, dessen Freunde und die Welt, die ich sehen kann. Durch Beobachtung und gedanklichen Austausch entwickle ich täglich mein Verstehen. Ich versuche soweit es mir möglich ist, keine Mauern zu sehen, sondern eher Hürden, die durch Springen, Räuberleiter oder gar Hubschrauber zu überwinden sind. Jeder sollte die Chance erhalten seine Hürden zu meistern. Einschränkend möchte ich aber dennoch hinzufügen, dass nicht jedes Detail zum Verstehen beiträgt, sondern eher verwirren kann. Das heißt der Zeitpunkt des Verstehens muß zeitnah mitgeteilt werden, nur dann kann geholfen werden und gemeinsam verstanden werden. Klar wollen wir alle wissen, was nun wirklich während dem Ur-Knall passiert ist oder wieso wir morgen wieder Regen bekommen. doch wird es uns dem Ziel näher bringen? Natürlich nicht. Es ist gut genug zu wissen, dass es morgen regnet. Der eine kann seinen Regenschirm einpacken und der andere z.B. der Apfel kann sich freuen wieder Saft zu bekommen.

In Beobachtung,
ICH

Ohne Titel

Ein Kreuz mit dem seltenen Insekt "Schildkrötenhals", ein Störenfried in der kreativen Auseinandersetzung mit der Natur und seiner Diversität. Er ist nicht oft für jederman zu sehen bzw. zu erkennen, aber wenn du ihn mal siehst wird er dich nicht loslassen. Willst du mehr von ihm sehen, dann besuche den Schildkrötenhals in seinem Umfeld. Obwohl es aussiehst, als ob ich mich nicht auf die Natur konzentrieren konnte, habe ich eine kleine Auswahl meiner heutigen Bilder ausgestellt. Das letzte Aufbäumen gegen die bunte Vielfalt des Herbstes und trotzdem wunderschön mit einem federleichten Abgang in den Herbst. Die Nahrung des nächsten Frühlings.