Samstag, Juni 16, 2007

Bit by bit und Fragen ohne Antwort

Bit by bit we succeed. Letzte Woche sehr gut und wichtig für unser Team. Auf einer spontanen Dienstfahrt (10h) nach Frankreich haben wir es als Team geschafft Vertrauen aufzubauen. Es ist erstaunlich wie sehr man Menschen durch Verständniss auf seine Seite bringen kann und ein gegenseitiges Vertrauen entsteht. Die erweiterte Herausforderung besteht sicherlich darin das Vertrauen zu halten und zu vertiefen. Jedenfalls das neue zusammengewürfelt Team beginnt nun langsam zu laufen an. Jeder nimmt sich seinen Themen an und arbeitet sie ab. Jeder informiert den anderen, so dass ich glaube in China mit diesen Menschen gut zusammen leben zu können. In einzelnen Gesprächen haben wir uns zwar nicht nackig gemacht, aber ich denke wir wissen schon ziemlich viel von einander. Wir kennen zwar nicht die ganze Komplexität, aber wir wissen warum.
So nun einige Fragen an die Welt (einige von euch kennt die Fragen bzw. Thesen schon, aber auch ihr wart nicht in der Lage dies genügend zu beantworten bzw. zu stützen)

Frage/These 1:

Nur Lebewesen(Mensche,Tier,Insekt,Einzeller) mit einer Zunge haben Durst. D.H. wenn das Lebewesen keine Zunge hat, so wird es nie das Gefühl des Durstes erleben können. Ist das so? Warum ist die Zunge überhaupt da? Für das Reden benutzen wir zwar die Zunge, aber sie ist nicht vorrangig dafür da, sondern nur für die Durstbefriedigung, oder?



Frage/These 2:

Wenn es wirklich einen Schöpfer gibt und er eigentlich für Frieden auf Erden ist. Warum dann, gibt er dem Baby das Schreien als erstes Können und nicht das Lächeln. Ich glaube wenn alle Babies dieser Welt als erste Lächeln würden ,würde es auch keine Kriege geben, den das Schreien ist ein Ausdruck von Unzufriedenheit. Unzufriedenheit führt zum Krieg.
Also nochmal, warum gibt der Schöpfer dem Neu-Geborenen mit dem ersten Lichtblick die Unzufriedenheit und nicht die Zuversicht?


Frage/These 3:

Kinder sehen seine Eltern immer als Eltern. Warum schafft man es nicht ihnen beizubringen das Eltern auch Menschen sind? Wenn man mit ihnen über Liebe und wenn man über die Rollenverteilung zwischen Eltern-Kind spricht wird man ziemlich schnell einig. Wen man aber den Gedanken einwirft selbst auch ein Mensch zu sein, wie das Kind auch, bricht urplötzlich eine Welt zusammen. Man wird also nur als Elternteil geliebt, als Mensch nicht. Sicherlich ging es mir genauso als ich noch kleiner war, aber warum kann man es seinen Kindern nicht beibringen. Man lernt es erst wen die eigenen Kinder sich selber spiegeln. Ist der Schöpfer schuld, weil er das Schreien als erstes schenkt? Ist das Baby unzufrieden, weil es schon weiss das es uns Elternteil nicht aussuchen durfte? Wenn ja, warum? Es macht für mich keinen Sinn. Das einzig positive ist, dass der Mensch auch von seinen eigenen Kindern lernen kann, nur bezweifel ich, daß die Kinder es für sich schon erkennen. Ein Kreislauf halt.


Das was sinnhaft ist, ist dieses Bild


Alle Blog-Leser, ich würde mich über eure Kommentare, antworten freuen
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Montag, Juni 11, 2007

How flowers cry



Looking at a Calla that we found over the weekend, Bram found a beautiful tear that had to saved for all to enjoy.
This is a first with our camera and maybe we will get good at finding the small things that make the world pretty.
Love, til later,
BRI