Mittwoch, Mai 12, 2010

Ueberall ist moeglich

Seit Sonntag bin ich in China und es ist, wie es immer war. Es ist schoen an Orte zu kommen die einem zwar aussergewoehnlich vorkommen, jedoch nicht fremd. Die Freundlichkeit und die Betriebsamkeit allgegenwaertig, dass was man zu Hause so manchmal vermisst. Arbeit die verrichtet werden muss, wird getan und es bleibt trotzdem auf dem Pfad des logischen Ablaufs. Am Ende der Reise werde ich wieder 5 Firmen gesehen haben, jeder einzelne mit seinen Faehigkeiten und Tempo.
Shenzhen ist erwachsener geworden. Die Strassen sind immer noch verstopft aber es herrscht nicht das Chaos wie vor drei Jahren. Shekou noch immer die Partymeile, doch weniger die Aufdringlichkeit der Frauen.

Nun was in eigener Sache. Ich gebe nicht das Sorgerecht fuer Wasserbentiger auf. Es war der gemeinsame Plan der gleichberechtigten Sorgeberechtigten, dass Waserbentiger fuer mindestens ein Jahr dem Vater folgt. Die Mutter jedoch haelt es fuer notwendig das alleinige Sorgerecht fuer sich zu beanspruchen. Dies alles mit der Begruendung ich wuerde mich nicht kuemmern, so wohl auch nicht kuemmern koennen. In China, ein Brief zu verschicken, eMails zu empfangen, spontanes Reisen zum Ort des Gesehens bei spontanen Problemen. Wird dieses als nicht kuemmern gewertet? Warum nicht? Mutter/Frau darf auf ewig ihre Unfaehigkeit zur Schau stellen, durch Nicht-Kommunikation glaenzen und das alles mit dem Vorwand nur schuetzen zu wollen. Schaut euch zu dieser These den Film "Everybody's Fine" mit Robert DeNiro an. Das nochmal vor Augen gefuehrt trieb mir die Traenen in die Augen. Sauber gezeichnet und weniger der Schmerz, dass die eigenen Kinder nicht das erreicht haben was du mit ihnen ertraeumt hattest, sondern der Schmerz des belogenen und hintergangenen. Getreu dem Motto, Frau betruegt Mann mit den eigenen Kindern. Paradox, dass dieses nicht durch das Gesetz geahndet wird, obwohl in meinen Augen es sich um eine Art der Misshandlung handelt. Es wird dem Kind nicht die Freiheit gewaehrt zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden. Es wird dem Kind der Brunnen der Entwicklung vorenthalten und zum Selbstzweck der Mutter ein falsches Vorbild gepriesen.

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