Freitag, November 12, 2010

Mit dem Recht die Sorge mit dem Sorgerecht

Dieser unten dokumentierte wirkliche Fall wird mich die naechsten Wochen, Monate, Jahre begleiten und in mir von Zeit zu Zeit einen gewissen Unmut ausloesen. Zum Einen ist die Gesellschaft gewillt dem Unfaehigem zu helfen und beratend zur Seite zu stehen, doch dem der unfaehig die echte Hilfe/Zuordnung benoetigt wird nicht geholfen. Er ist nur Mittel zum Selbstzweck. Demnach wer die groessten Traenen vergiesst ist der Gewinner und wird nie lernen muessen ohne Hilfe selber zu seinen Mann zu stehen. Das kotzt mich wahrlich an und macht mir Sorgen fuer die nachfolgenden Generationen die daraus erwachsen muessen. Des Weiteren werde ich meinen Zynismus nicht bremsen den die Gesellschaft den Frauen und Maennern gerne vermitteln moechte und verherrlicht.


Familiensache betreffend das Kind Wasserbentiger
erstellt am 25.10.2010 (19.08.2010), erhalten am 10.11.2010

Ihrer Bitte zu der mitgesendeten Antragschrift Stellung zu nehmen, komme ich hiermit entgegen.

1.) Es ist richtig das es gemeinsamer Planungsstand der Mutter, Wasserbentiger und mir war, dass Wasserbentiger und auch weitere Kinder mir in die USA folgen. Da aber die Einwanderungsbedingungen der USA eindeutig sind, musste der Termin zur Einreise von Juli auf den November/Dezember 2009 verschoben werden. Alle Aktivitaeten meinerseits wie Greencard Antrag, Schule, Wohnung, Transport wurden wie geplant durchgefuehrt. Stillschweigend wurde die Planung von “Berliner Seite” ad acta gelegt und der Einladung der Botschaft zum Interview nicht nachgekommen.

2.) Im September 2009 gab es einen Vorfall durch Aktionen von Wasserbentiger verursacht die mich als sorgender Vater dazu bewogen haben sofort nach Berlin zu fliegen, um der Sache nach zu gehen und zu helfen. Dies fuehrte dazu, dass der Kontakt, den ich zu jeder Zeit per Telefon, eMail, Skype oder aehnlichem angestossen habe, wieder von Mutter und Wasserbentiger aufgelebt und aktzeptiert worden ist. DIE MUTTER erzaehlte mir zu der Zeit, dass das Jugendamt sich eingeschaltet hat und ich stimmte all den Aktionen zu, die sie zu der Zeit mit dem Jugendamt vereinbart hatte, so fern sie mich darueber in Kenntniss setzte.

3.) Im Dezember 2009 hatte das Jugendamt nun auch mit mir Kontakt aufgenommen, nachdem ich zweimal das Jugendamt selbst angerufen habe, um mehr Information, Statusmeldung ueber Wasserbentiger’s Progress in Erfahrung zu bringen, da DIE MUTTER seit dem Dezember und bis zum heutigen Tage jeglichen Kontakt verwehrt (ausser einem Jugenadamtschreiben welches DIE MUTTER an mich weiterleiten sollte). Auch Wasserbentiger hat zu dieser Zeit den Kontakt abgebrochen, der im Maerz 2010 fuer zwei Wochen auch von seiner Seite aufgelebt war. Leider hat das Jugendamt in seiner schriftlichen Kommunikation mir immer und immer wieder einreden wollen, das Sorgerecht abzugeben und schriftlich ihren Methoden zuzustimmen. Meine Fragen jedoch war das Jugendamt nicht gewillt zu beantworten. Meine letze eMail wurde nicht durch das Jugendamt beantwortet ,obwohl ich in einigen Punkten zustimmend meine Meinung geaeussert hatte, hatte ich auch Fragen die zur Meinungsbildung einer Entscheidung beigetragen haetten.

4.) Ich bin ein sorgender und liebender Vater der gerne mehr zur gesunden Entwicklung meines Kindes Wasserbentiger beitragen moechte und auch immer wollte! Es ist moeglich, dass Wasserbentiger nicht zu mir ziehen und Kontakt moechte. In diesem Falle eine Frage an mich, weil die Hoffnung auf eine Antwort ist gering. Wenn Wasserbentiger als legale Person zur Entscheidung berechtigt ist, darueber zu entscheiden, ob ich sorge- oder nicht-sorgeberechtigter Vater bin, was will dann das Jugendamt weiter mit der Abtretung von mir an das Jugendamt? Mir vorzuwerfen, das es schwierig bis gar unmoeglich ist mit mir in Kontakt zu treten habe ich des oefteren und mit diesem Schreiben widerlegt. Was ist mit allen Aktionen die das Jugendamt in alleiniger Abstimmung mit DIE MUTTER unternommen hat? Wurde ich zu 100% eingeweiht. Hoechstwahrscheinlich nicht, denn das Jugendamt hat die Kommunikation von seiner Seite aus abgebrochen. Ich sehe demnach keine Begruendung das Sorgerecht abzutreten. Die Zahlungen XXX Euro sind fuer April- September in voller Hoehe beglichen. (***). Eine Bitte an die Anwaeltin der Antragstelleren: ich wuerde es eher begruessen das Geld auf ein Konto von Wasserbentiger oder eines Treuhaenders zu zahlen als wie bisher an die Anwaeltin. Ich ausserte aehnlichen Wunsch in meinem Schreiben zur Anwaeltin im Mai 2010, denn ich ich moechte es auch gesichert wissen, dass das Geld meinem Kind zu Gute kommt. Dieses Schreiben wurde nicht beantwortet und somit wurde mir auch niemals bestaetigt, dass das Geld auch dem Kind zugute gekommen ist.

5.) Obwohl das Schreiben mit “Familiensache betreffend Kind Wasserbentiger” betitelt wird, beschreibt es ziemlich detailliert DIE MUTTER und ihren Zustand. Wenig ueber Wasserbentiger. Als erstes: DIE MUTTER wurde durch mich darauf hingewiesen, dass sie das Recht hat, selber einen Anwalt zur Scheidung zu beauftragen. Die Scheidungsanwaeltin hat DIE MUTTER mehrmals darauf befragt ob sie sich einen eigenen Anwalt nehmen moechte. DIE MUTTER erklaerte mit ihrem eigenen Willen, dass dies nicht notwendig sei. Es jaehrt sich nun der fuenfte Jahrestag der Trennung zwischen mir und DIE MUTTER. DIE MUTTER war bis zum heutigen Tage nicht befaehigt ihrer eigenen Verantwortung nach zu kommen und dafuer zu sorgen finanziell auf den eigenen Beinen zu stehen. Ueber vier Jahre hatte sie Zeit gehabt, aber sie hat sich so sicher gefuehlt, da ja Haus, Strom, Wasser, Auto, Telefon, Kabel, Premiere, etc durch mich weiter getragen worden sind. Wie in Punkt 4.) und auch durch meine Zahlungen, bestatigt, bin ich weiterhin gewillt, Wasserbentiger zu unterstuetzen. Denn die Leistungen die ich in der Zeit erbracht habe, habe ich zum Wohle der Kinder erbracht. Es ist wahr, dass ich die Zahlungen des Hauses eingestellt habe und es ist auch wahr, dass ich vor der Scheidung mit DIE MUTTER das gemeinsame Verstaendniss hatten das die Zahlungen nicht von ewiger Dauer sein wuerden. Ich habe DIE MUTTER und dem Kreditinstitut rechtzeitig ueber den Zeitpunkt meiner Zahlungseinstellung informiert und DIE MUTTER die Option ueberlassen, entweder mit gemeinsamen Kindern weiter im Haus zu wohnen und die Zahlungen zu uebernehmen oder einen Verkauf zu erwaegen. Im Falle des Verkaufs sollte der mir zustehende postive Anteil meinen Kindern ueberlassen werden. Diese Intention wurde schon zum Zeitpunkt des Hauserwebs gemeinsam abgestimmt. Eine Antwort von DIE MUTTER wurde nun durch das Nicht-Ableisten der Zahlungen an das Kreditinsttut selbst in die Hand genommen.

Fazit: Wenn der Antrag darauf zielt, DIE MUTTER das alleinige Sorgerecht zur gewaehren, dann muss ich leider abehnen. DIE MUTTER hat in all den Jahren gezeigt, dass sie nicht wirklich die Verantwortung fuer sich selbst und so fuer die Kinder uebernehmen kann. Eine Entschuldigung wie z.B eine Scheidung sollte nicht gelten. Ein Abtreten des Sorgerechts an das Jugendamt kann ich aus heutiger Sicht nicht aktzeptieren, da es mir nicht ersichtlich ist, was es besser tut als ich der liebende Vater. Das Jugendamt hat mir nicht den Eindruck vermittelt, das Gefuehlte aufzuarbeiten. Persoenliche Gefuehle, Beratung, Unterstuetzung konnte ich im Falle Wasserbentiger’s von der Institution Jugendamt nicht erkennen. Jedoch wenn Wasserbentiger mich als Vater aberkennen moechte, dann muss ich es schweren Herzens aktzeptieren und auf seine Zukunft hoffen. Ich der Vater kann ihm Liebe, Zuneigung, Hoffnung und ein zu Hause bieten. Ein zu Hause in der Wasserbentiger mit meiner Ehefrau, seinen zwei Halb-Geschwistern und mir in einer netten Umgebung die Zukunft angehen koennte. Ich, Drachenfanger, erklaere hier mit, dass ich noch immer an das Sorgerecht beider Eltern glaube. Meine Ehefrau und ich halten weiterhin an der Planung fest Benny in unsere Obhut zu nehmen, um ihn in eine sichere Zukunft zu fuehren

Mit freundlichen Gruessen,
Drachenfanger

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