Wiedermal auf der Suche nach Worten die sich in Reih und Glied stellen, um die Gedanken eines einzelnen Erdenbürgers zu zeichnen. Sollen es Worte des Auskotzens sein. Sollen es die der Freude einer Alternative sein oder gar nur der Einfachheit des Menschlichen? Auskotzen ist so einfach, drum möchte ich dieses heute Abend nicht ins Auge und ins besondere nicht in Worte fassen. Die Erläuterung einer Alternative ist aber auch nicht wirklich schreibenswert, es ist ja nur eine Alternative und kein Konkret. Eine Bewegung näher zum Ziel sicherlich, aber noch kein "Wahr" da durch Dritte noch vorbestimmt. Also muss ich, wenn ich dabei bleiben möchte, heute abend etwas sinnvolles zu schreiben, die Einfachheit meines Tuns, Seins in Worte fassen. Ja, ich bin einfach! Einfach, weil ich einfach ein Mensch bin und mich durch die Glitzerwelt, die andere für mich gestalten, treiben lasse. Bin ich aber als einfacher Mensch auch einer der gestalten kann. Ja, ich bin ein Gestalter. Jeder ist ein Gestalter. Jeder bewegt durch Mitteilung, nicht nur sich, sondern auch seine Umwelt. Leider ist einem das nicht immer bewußt, spätestens jedoch, wenn es mal wieder zu langsam geht. Ich glaube es geht vielen so wie mir, man hat etwas ins Auge gefasst und verspürt den Drang es nach vorne zu treiben, plötzlich und unerwartet gerät alles ins Stocken. Der Zeitpunkt in dem alles zu langsam geht. Der Punkt, in dem man wieder Mitteilungen in die Welt projezieren muß. Was passiert aber wirklich? Garnichts, es geht EINFACH weiter. Mal schneller mal langsamer. Mitteilungen fliessen hintergründig, aber nur für sich
Nun ja, geboren als Ei, weiterentwickelt zur Kaulquappe bis hin zum Frosch. Was passiert weiter? Entweder erwächst der Wunsch/Traum einmal ein Prinz gewesen zu sein oder es entspringt der Wunsch/Traum mal mit seinen kräftigen Schenkeln nicht nur von Blatt zu Blatt zu hüpfen, sondern bis an die Baumkrone fliegen zu können. Schwimmen, springen reicht nicht. Es muß irgendwie weiter gehen und die letzte aus heutiger Sicht für den Frosch, ist das Fliegen. Wo soll das bloß enden? Es wird niemals enden, denn wenn der Frosch einmal auf der Baumkrone sitzt und genüsslich das eine oder andere exotische Insekt verspeisst, wird es einen weiteren Wunsch/Traum formulieren. Ja es gibt viel zu entdecken auf dieser Welt, doch die Eingangsgrössen jedes einzelnen sind unterschiedlich ausgprägt. Soziales Umfeld, Klima sind zwei wesentliche Grössen die einen bestimmen lassen was der nächste Schritt sein könnte. Klima? Ja, das Klima beeinflußt die Ausprägung von Wünschen/Träumen. Südländer leben anders als die Nordländer! Soziales Umfeld? Ja, das soziale Umfeld beeinflußt uns auch. Entweder bist in einem mit blauem Blut angehauchten Umfeld geboren worden, dann wünscht du dir eher auf eigenen Beinen zu stehen ohne weitere gesellschaftlicher Verpflichtung jedoch mit der Gewissheit deiner Verpflichtung, oder du bist im ärmlichen geboren. Dies hat zur Folge, dass du davon träumst nicht gegen die Gesellschaft zu kämpfen, jedoch mit der Gewissheit, dass du gegen die Gesellschaft kämpfen mußt, um zu überleben. Wie auch jeder sein Ziel benennt, es wird immer der Wunsch nach Vereinheitlichung sein. Nur sein eigenes Sein braucht den Beweis das es SEINEM Ziel näher gekommen ist und den anderen übertrifft. Wie EINFACH ist das den? Ziemlich einfach!
Blablabla!!!